Angst, Unsicherheit

Angst. „Beengend“ heißt es, aus dem althochdeutsch „angust“, bzw. aus dem Lateinischen „angustus“.
So fühlt sich Angst an: eng.

Angst kann situationsbedingt auftreten, als Phobie: vor Prüfungs- oder Zahnarztterminen, vor einer Flug- oder Schiffsreise, vor dem Aufzug.

In gewissen Lebensphasen werden Angst und Unsicherheit größer, besonders wenn Veränderungen „drohen“:
beim (drohenden) Jobverlust, bei Geburt und Tot, in der Trauer, bei schwerer Erkrankung (Krebs, MS, Demenz…), bei extremem Stress und nach Traumata.

Manchmal scheint die Angst auch ohne Grund Brust und Kehle zu schnüren.
Und sie kann so anfallsartig und intensiv werden, dass sich eine Panikstörung daraus entwickelt.

Die daraus resultierende Unsicherheit kann so lähmend wirken, dass wir uns in unserer Haut nur noch selten wohlfühlen, das Haus nicht mehr verlassen würden oder soziale Kontakte vermeiden.

Eine depressive Verstimmung – so wird die Spirale noch enger.

Doch: wie alle Gefühle, macht auch Angst unser Leben vielfältiger und einmalig; besonders, wenn sie mit anderen Gefühlen in Balance ist.

Unsicherheit, Desorientierung, Angst, destabilisieren. Wir verlieren unser vertrautes Gleichgewicht – und müssen nach einem Neuen suchen.

Dr Milton Erickson, Vater der modernen Hypnose, sagte, dass Angst oft entsteht, wenn unser Bezugsrahmen, durch den wir die Ereignisse unseres Lebens verstehen, zu eng geworden ist.

Meine Hypnotherapie-Sitzungen haben das Ziel, Ihnen 1. beim Wiederentdecken Ihres Potentials 2. beim Schaffen eines neuen Rahmens und Gleichgewichts zu unterstützen.

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Studienevidenzlage:

*Depression und Hypnotherapie

Leonard S. Milling, Keara E. Valentine, Hannah S. McCarley & Lindsey M. LoStimolo (2018) A Meta-Analysis of Hypnotic Interventions for Depression Symptoms: High Hopes for Hypnosis?, American Journal of Clinical Hypnosis, 61:3, 227-243, DOI: 10.1080/00029157.2018.1489777

Angst und Hypnotherapie

Michael Nunns, Dominic Mayhew, Tamsin Ford, Morwenna Rogers, Christine Curle, Stuart Logan, Darren Moore  (2018). Effectiveness of nonpharmacological interventions to reduce procedural anxiety in children and adolescents undergoing treatment for cancer: A systematic review and meta-analysis