Endlich stressfrei…
…Dank „AT“ *.
Viele „Volkskrankheiten“ wie Tachykardie, Hypertonie, starkes Schwitzen, Schwindelanfälle, Kopfschmerzen, Reizdarm, Schlafstörungen, Zähneknirschen, Schulter- und Nackenverspannungen, Panikstörungen, Depression, Burn-out, Chronische Müdigkeit, finden oft ihre Ursache in einer andauernden Überlastung. Das Gleichgewicht zwischen sympathischer und parasympathischer Aktivität (d.h., zwischen Spannung und Entspannung) ist nicht mehr gegeben. Kein Organismus kann eine stete Belastung durch eine ständige Bereitstellung neuer Kraftreserven kompensieren, ohne sie vorher durch Regenerationsphasen aufgebaut zu haben.
Um die Stressphasen in Intensität und Häufigkeit zu reduzieren, stellt *Autogenes Training (abgekürzt: AT) in vielen Fällen eine ideale Methode dar.
Zum Einen fördert AT eine umfassende Entspannung, sowie eine dauerhaft bessere Regulation der Körpersysteme. Zum Anderen, lässt sich die eingeübte „Entspannungsfertigkeit“ nutzen, um sich in jeder belastenden Situation sofort durch Einsatz des Erlernten helfen zu können. Auch bei ursprünglich körperlichen Leiden (z.B. bei chronischen Schmerzen) ist das Autogene Training hilfreich. Die Entspannung ergibt sich autogen (also „selbst entstehend“) in der eigenen Person. Dadurch werden Überspannungen reduziert und die Balance zwischen Spannung und Entspannung wird gefördert.
Die geistigen, emotionalen und körperlichen Ebenen werden mit autosuggestiver Selbstbeeinflussung verbunden, indem wir die Körperwahrnehmung auf die Organfunktionen richten. Der Zugang zum Unterbewusstsein (unwillkürliches Nervensystem) erreichen wir, indem wir bestimmte Formeln als Befehle an das Unterbewusstsein richten. Dadurch verändern wir psychische und physische Reaktionen. Die positive Wirkung des Autogenen Trainings ist bereits in über 300 Studien nachgewiesen worden (Grünzinger, 1999).
Die Methode des AT wurde vom deutschen Psychiater und Psychotherapeut Dr. Johannes Heinrich Schultz in den zwanziger Jahren entwickelt. Dr. Schultz arbeitete vorwiegend mit Hypnose; dabei entdeckte er, dass seine Patienten Dank einer Art Selbsthypnose tiefe Versenkungszustände unter eigener, gezielter Anleitung erreichen konnten. Er nannte diese Autogenes Training oder auch „konzentrative Selbstentspannung“. Der Vorteil dieser Methode war, gegenüber der klassischen Hypnose, dass das starke Abhängigkeitsverhältnis zwischen Therapeut und Patient, so wie die Rückfälle nach den Sitzungen, deutlich vermindert werden konnten.
Durch die autosuggestiven Formeln kann der Übende lernen, Süchte (Rauchen, Alkohol, Binge-Eating..) zu vermindern oder ganz aufzulösen.
Fortgeschrittene sind in der Lage, sich noch tiefer zu versenken und sich selbst zu erkunden, ihre Verhaltensweisen zu verstehen und nach Bedarf zu ändern.
Ich bin zertifizierte Kursleiterin für Autogenes Training. Die Kosten für die Kurse, die ich in Deutschland anbiete, werden von den deutschen Krankenkassen bis zu 80% erstattet (um genauere Informationen zu erhalten, kontaktieren Sie bitte Ihre Kasse).
Exklusiv für meine Kursteilnehmer und Leser: Autogenes Training als MP3-Audiofile
und hier als kostenloses Download (rechte Maustaste, „Link speichern unter“).
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