Nervenaufreibend ?

Mit jedem neuen Monat dieser Pandemie (und mit jeder Mutation) steigt die Unsicherheit. Sorgen um die Gesundheit, um die Freiheit, um eine finanzielle Absicherung.
Eine nervenaufreibende Zeit.
Und Dauer-Sorgen können nicht nur die Psyche, sondern auch Hormon-, Immunsystem und Verdauung schwächen.

Was wir machen können:

Vit C : aktiviert Immunprozesse, erschwert das Eindringen von Viren in die Wirtszelle, schützt Gefäße und Lunge von Zytokinen (also vor Schädigungen). Zu Beginn eines Infekts wird viel Vit C verbraucht: innerhalb von Stunden sinkt die Vit C Konzentration in den Immunzellen um ca. 50% (1).
Virologen der Charité und der Univ. Heidelberg empfehlen den frühen Einsatz von Vit C (2).
Als Heilpraktikerin darf ich Infektionskrankheiten wie Covid nicht behandeln. Trotzdem durfte auch ich erleben, wie ein junger Patient mit schwerem Verlauf auf die üblichen KH-Medikationen (Antipiretika, NSAR, Antibiotika) nicht mehr reagierte. Erst mit sehr hohen Gaben von Vit C in die Vene sank seine Temperatur und er konnte dann vom KH entlassen werden. 

Vit D : Covid-19-Patienten mit einem Vitamin D-Mangel sind oft schwerer erkrankt. Bei einem Vitamin D-Mangel sind Entzündungsmarker (CRP, Interleukin-6) höher als bei ausreichend versorgten Menschen. (3). Ob Vitamin D allgemein gegen einen schweren Covid-Verlauf schützt, muss noch untersucht werden. Tipp: lassen Sie Ihren Vit D-Spiegel untersuchen und ggf. ergänzen (auf jedem Fall soll der Serum-Wert über 30 ng/ml (bzw. 80 nmol/l) liegen).

Tee Trinken : Ausreichend ungesüßte Flüssigkeit nehmen (Kaffee als „Flüssigkeitsräuber“ wird nicht hinzugezählt), insbesondere Zistrose (Cistus Incanus)-Tee:
Cistus verhindert, dass Viren in Körperzellen eindringen, bzw. sich stark ausbreiten. Zistrose kann also helfen, virale Entzündungen vorzubeugen und schwere Krankheitsverläufe abzumildern (4); ob Cistus konkret gegen Covid-19 hilft, muss noch klinisch belegt werden.

Natürlich auch: Frisches, Naturbelassenes essen, und uns an der frischen Luft bewegen.

Und noch etwas, was wir immer bei uns tragen: Das Atmen!
Beim Bewussten Atmen spüren und stärken wir uns. Tief in den Bauch hinein-, und langsam hinausatmen. Die „zentrierende Atmung“ ist in den „Resilienderung“ Episoden Nr 3. (Anleitung) und 31. (Wirkung) beschrieben:
Stress-Hormone (Katecholamine und Cortisol) sinken, der Blutdruck ebenso.
Nachweislich (5) und kostenlos.

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Studiennachweise:

(1) Crit Care. 2020; Vitamin C levels in patients with SARS-CoV-2-associated acute respiratory distress syndrome Luis Chiscano-Camón,1,2,3 Juan Carlos Ruiz-Rodriguez,corresponding author1,2,3 Adolf Ruiz-Sanmartin,1,2 Oriol Roca,1,2,3,4 and Ricard Ferrer1,2,3,4).
(2) Advances in Biological Regulation Devilishly radical NETwork in COVID-19: Oxidative stress, neutrophil extracellular traps (NETs), and T cell suppression Author links open overlay panelGüntherSchönrichaMartin J.RafteryaYvonneSamstag
(3) Vitamin D deficiency and co-morbidities in COVID-19 patients – A fatal relationship?
Author links open overlay panelHans K.Biesalski
(4) Antivirale Eigenschaften des Extrakts aus Cistus × incanus L. Pandalis bei SARS-CoV-2 in vitro nachgewiesen Jens-Martin Träder, Erfahrungsheilkunde 2021; 70(01): 59-62 DOI: 10.1055/a-1375-5991
(5) The Effect of Diaphragmatic Breathing on Attention, Negative Affect and Stress in Healthy Adults Xiao Ma1,2, Zi-Qi Yue3, Zhu-Qing Gong4,5, Hong Zhang3, Nai-Yue Duan3, Yu-Tong Shi3, Gao-Xia Wei5,6* and You-Fa Li2* 1Faculty of Psychology, Beijing Normal University, Beijing, China