Schlafstörungen – Du auch? (mit Download)

…dann bist Du in guter Gesellschaft: 25% der Mitmenschen leiden unter Schlafstörungen, medizinisch: Insomnie.

Wie komme ich aber aus diesem Teufelskreis der schlaflosen Nächte heraus?

Welche psychologische Tricks, welche Rituale, Pflanzen und Anwendungen kann ich benutzen?

Und überhaupt: Wie funktioniert Schlaf?

Darüber habe ich in der MS St Rupert in Freilassing referiert und einen interessanten Austausch mit den TeilnehmerInnen gehabt (für den ich mich herzlich bedanken möchte: Schade, dass die Zeit so schnell vorüber war!).

Bekannt ist, dass emotionale Belastungen eine mögliche Ursache von Insomnie sind: nach verbalen Auseinandersetzungen, inmitten von finanziellen, Gesundheits-, Beziehungsprobleme, fällt Schlafen schwer.

Weniger bekannt ist vielleicht, dass auch Hormonentgleisungen Schlafstörungen verursachen können; z.B. in der Menopause oder bei

eric-danley

Schlaf-Bär

einem unregelmäßigen Zyklus, kann eine Dysbalance zwischen Östradiol und Progesteron zur Insomnie führen. Ähnliches gilt bei einem Ungleichgewicht der Schilddrüsenhormone TSH, t3, t4, besonders bei einer Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion).
Eine Hormonentgleisung findet häufig auch bei chronischem Stress statt (an erster Stelle, durch eine gestörte Cortisol-Kurve).
Weitere Auslöser können auch sein:
Schnarchen – relativ oft kann es dabei zu einer Apnoe kommen: der Atem setzt aus, das Sauerstoff im Gehirn nimmt ab. Die Folge: die Gefahr, an HK-Störungen zu erkranken, wird höher; die Schlafqualität nimmt ab
psychische Störungen von Angstneurosen bis Depression
Schmerzen und chronische Erkrankungen (Diabetes, Herz-Rhythmus-Störungen…)
– RLS, Restless Leg Syndrome – Missempfindungen in den Beinen und Bewegungsdrang, die sich nachts oft verschlimmern

Gerade bei diesen letzten drei Ursachen kommt es oft zu einem weiteren Problem: zusammen mit der Insomnie, bilden sie ein Teufelskreis, das mit der Zeit immer hartnäckiger wird. 

Nachdem eine Diagnose vom Arzt oder Heilpraktiker des Vertrauens stattgefunden hat um weitere Erkrankungen auszuschließen (in manchen Fällen kann eine Untersuchung im Schlaflabor wegweisend sein), gibt es eine Vielzahl von Methoden und Tipps, die ausprobiert werden können um nachts wieder durchzuschlafen.

Diese Tipps habe ich im Handout zum Vortrag aufgelistet – hier geht es zum kostenlosen Downloadhandout_schlafstoerungen (rechte Maustaste > Speichern unter)

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